Unser Tag beginnt kompliziert: wir müssen fünf reissende Bergbäche überqueren und bei jedem eine passende Stelle dafür suchen. Kaum sind diese Hindernisse geschafft, verunmöglicht ein grosser Lawinenkegelschneehaufen, unterhöhlt von einem…
19. Tag Nach Bagnères-de-Luchon
Nach der durchregneten Nacht starten wir im Nebel mit Nieselregen. Auch am Nachmittag dominiert der Nebel, durchbrochen von einigen sehr kurzen zaghaften Sonnenstrahlen. Wir erklimmen den Hourquette des Hounts-Secs auf…
Resümee 2. Sektion auf dem GR10
Auf dem GR10 durch die Departemente Ariège und Hautes-Pyrénées vom 28. Juni bis zum 05. Juli 2018. «Le rassisme des randonneurs» Auf dem GR10 begegnen wir fast ausschliesslich Franzosen. Den…
20. Tag Zurück auf dem GR11, bis kurz nach dem Estany de Rius
Wir verbringen den Vormittag in Bagnères-de-Luchon. Der ÖV in dieser Gegend ist äusserst minimal, ein Taxi bringt uns in 25 Minuten über die Grenze nach Bossòst in Spanien. Der Taxifahrer…
21. Tag Durch den Nationalpark bis zum Lac Long
Der Tag beginnt strahlend schön. Über einen anspruchvollen, immer wieder über Felsblöcke und kleine Schneefelder führenden Bergweg gelangen wir in die idyllischen Hochgebirgslandschaften des Nationalparks Algüestortes i Estany de Sant…
22. Tag Nach Espot
Nach einer ruhigen, trockenen Nacht, erwartet uns nach Meteoblue ein weiterer Tag mit Tagesgangwetter. Die Biwaknacht war aussergewöhnlich ruhig, die letzten Nächte wiesen meist ein Hintergrundgeräusch auf: ein gurgelndes Bächlein,…
23. Tag Zum verlassenen Bergdorf Dorve
Wir verlassen die idyllische Landschaft beim Nationalpark und ziehen weiter ins Vall d’Àneu. Dabei passieren wir Estais und Jou, zwei Bergdörfer, deren Bewohner in den 60iger Jahren abgewandert waren und…
24. Tag Zum Coll de Jou
Nach einer ruhigen Nacht oberhalb des Geisterdorfs Dorve setzen wir unseren Aufstieg fort Richtung Coll lo Caubo auf 2220 m. Der Aufstieg wie auch der anschliessende Abstieg nach Estaon im…
25. Tag Nach Tavascan
Wir geniessen den Sonnenaufgang auf dem Pass, bevor wir ins Vall de Tavascan absteigen. Unser Weg führt uns an den Dörfern Lleret und Aineto vorbei, in beiden Dörfern ist wieder…
26. Tag Von Àreu zum Refugi „Josep M. Montfort“, kurz vor Andorra
In den Abendstunden und der ersten Nachthälfte zieht eine heftige Regenfront über Tavascan. Der Starkregen verwandelt die engen, steilen Strässchen des Dorfes in Bäche. Mehrmals fällt im Hotel der Strom…
27. Tag Zum Col de les Cases nach Andorra
Wir starten frühmorgens. Der uralte Schmugglerpfad bringt uns auf sehr steilem, beschwerlichem und kräftezerendem Geröll- und Felsblockweg auf die Portella de Bailau auf 2770 m Höhe. Hier verlassen wir Spanien…
28. Tag Nach Encamp
Beim Abstieg Richtung Arans erwärmt die Sonne den noch feuchten Kiefernwald. Wir werden vom angenehmen Duft, der dadurch entsteht, begleitet bis ins Tal. Die Wanderwege in Andorra sind in ausgesprochen…
29. Tag Zum Cabana dels Esparvers
Wie verlassen Encamp durch schönen schattenspendende Kiefernwald, gespickt mit Buchsstauden. Der Motorenlärm begleitet uns bis zum Estany d’Engolasters, einem schön gestalteten Ausflugsziel für die Städter. Pic-Nic-Plätze, Joggingwege, Fischen erlaubt und…
30. Tag Durch Kälte und Regen zum Refugi de Maniu
Meteoblue sagt für heute eine Kaltfront mit Regen und Gewittern zwischen 9:00 und 15:00 Uhr voraus. Wir stellen den Wecker auf 4:00 Uhr morgens, mit dem Plan, vor dem Eintreffen…
31. Tag Nach Puigcerdà
Nach einer bitterkalten Nacht begrüsst uns die Sonne und klare, reine Luft. Die Jugendlichen von gestern haben in unserer Nähe ihr Lager aufgebaut, zum Abschied winken uns alle freundlich zu….
32. Tag Zum Camping Can Fosses oberhalb von Planoles
Die heutige Etappe führt uns frühmorgens durch das Cerdanye-Tal und anschliessend über das hügelige Gelände der Ausläufer des 2910m hohen Puigmal ins Val de Rigert nach Planoles. Erst säumen knorlige…
33. Tag Nach Santuari de Núria
Auf herrlich weichem Waldweg und schattenspendendem Wald meistern wir den Aufstieg zum Collet de las Barraques, von nun an sind wir über der Waldgrenze und geniessen die tolle Aussicht. Zunehmends…
34. Tag Über 2800m nach Setcases
Dies wird unsere letzte Berührung mit dem Hochgebirge und den von den Gletschern der Eiszeit geprägten Gebieten der Pyrenäen. Wir verlassen Santuari de Núria und steigen auf für diese Höhe…
Resümee 3. Sektion In den Zentralpyrenäen auf dem GR11 vom 06. Juli bis zum 21. Juli 2018
Beim Wechsel vom GR 10 wiederum auf dem GR 11 sind wir nun vorerst in Katalonien, bevor wir kurz nach Andorra wechseln. Wir erleben viele einsame Wandertage im Hochgebirge, steigen…
35. Tag Nach Beget
Wir verlassen dem Bereich der Pyrenäen, der durch die Gletscher der Eiszeit geprägt wurde, und gelangen in den Einflussbereich des Mittelmeers und in Gebiete der Pyrenäen, die vulkanischen Ursprungs sind….