Resümee 3. Sektion In den Zentralpyrenäen auf dem GR11 vom 06. Juli bis zum 21. Juli 2018

Resümee 3. Sektion In den Zentralpyrenäen auf dem GR11 vom 06. Juli bis zum 21. Juli 2018

Beim Wechsel vom GR 10 wiederum auf dem GR 11 sind wir nun vorerst in Katalonien, bevor wir kurz nach Andorra wechseln.

Wir erleben viele einsame Wandertage im Hochgebirge, steigen seit vier Wochen nie unter eine Höhe von 1000m über Meer ab und erreichen Höhen bis zu 2800m. Altschneeresten sind auch Mitte Juli noch anzutreffen, aber alle problemlos zu meistern. Wir passieren herrliche Seenlandschaften, Wasserfälle und Bäche soweit das Auge reicht, Wasser ist ein zentrales Element dieser Gegend.

Wir erleben die Katalanen, wie die Spanier allgemein als sehr freundlich und hilfsbereit. Ihre Unabhängigkeitsbemühungen sind überall sichtbar und es ist faszinierend, wie sie sich dafür einsetzen und dazu stehen.

Häufig sind die Pyrenäendörfer, die wir passieren, einsam und verlassen, Wochenend- oder Ferienhäuser. In denjenigen Dörfern, die permanent bewohnt sind, dominiert das Leben draussen. Man trifft sich auf dem Dorfplatz oder der Bar und es wird rege diskutiert, gelacht und wohl auch politisiert.

In unserem dreitägigen Aufenthalt in Andorra erleben wir ebenfalls verlassene Bergwelt, aber umso intensiver pulsiert das Leben in den Tälern, diese sind dicht besiedelt und es herrscht eine rege Bautätigkeit.

239 km / 14‘280 m 📈 / 14’390 📉

Insgesamt

647 km / 33’960 m 📈 / 31’410 m 📉

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