29. Tag Zum Cabana dels Esparvers

29. Tag Zum Cabana dels Esparvers

Wie verlassen Encamp durch schönen schattenspendende Kiefernwald, gespickt mit Buchsstauden. Der Motorenlärm begleitet uns bis zum Estany d’Engolasters, einem schön gestalteten Ausflugsziel für die Städter. Pic-Nic-Plätze, Joggingwege, Fischen erlaubt und zwei Restaurants mit ansprechenden Menu-Karten.

Weiter nun dem Riu Madriu entlang ins längste, einst vom Gletscher geschaffenes Tal Andorras, Vall de Madriu. Seit 2004 gehört es zum Weltkulturerbe der UNESCO. Bewaldete Stellen (Kiefern, Alpenrosen- und Wacholderstauden) wechseln sich mit offenen Weideflächen, die von mäandernden Bächlein durchzogen werden.

Die Landschaft ist beeindruckend. Wir steigen wiederum auf einem alten Schmugglerpfad bis zum neu erbauten, futuristisch anmutenden Refugio dei Riu dels Orris auf 2230m auf und befinden uns nun wieder in hochalpinem Gebiet.

Am Coll de l’Illa auf über 2500 m über Merreshöhe verlassen wir Andorra und treten wieder nach Katalonien ein. Ein steiler Abstieg führt uns hinunter zur Selbstversorgerhütte Cabana dels Esparvers. Neben dieser Hütte stellen wir unser Zelt auf. In der Nähe haust eine Murmeltierfamilie. Langsam gewöhnen sie sich an unsere Anwesenheit und die kleinen, putzeligen Jungtiere machen ihre Erkundungen, ohne dass sie sich von uns gestört fühlen.

20 km / 1500 m 📈 / 700 m 📉 / ☀️

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung