28. Tag Nach Encamp

28. Tag Nach Encamp

Beim Abstieg Richtung Arans erwärmt die Sonne den noch feuchten Kiefernwald. Wir werden vom angenehmen Duft, der dadurch entsteht, begleitet bis ins Tal.

Die Wanderwege in Andorra sind in ausgesprochen gutem Zustand, gute Markierungen und Infotafeln. Nur die Zeitangaben lassen ein Stirnrunzeln zurück. Zeigt eine Tafel zu einem Zielort zwei Stunden an, zeigt sie nach einer halben Stunde noch eine Stunde und 50 Minutn an, um dann nach einer Stunde wieder aktuell zu sein.

Unser Weg führt uns anschliessend über bewaldete Hügel, entlang von rauschenden Bächen über den Coll d’Ordino bis ins Valura-Tal nach Encamp, in die erste Stadt seit dem Atlantik und zurück in die Zivilisation.

Die ersten Anzeichen der Zivilisation sind bereits auf dem Abstieg Richtung Encamp zu hören, Motorengeräusch der Autos und der Töffs, die auf der gut ausgebauten Passstrasse Richtung Frankreich brausen.

In Encamp reiht sich Bankfiliale an Bankfiliale, wir sehen noch öffentliche Telefonkabinen, die Telefonnummern sind nur sechs-stellig und wir kaufen in einem Supermercat ein, der riesig ist und ein reichhaltiges Angebot bietet.

In der Stadtmitte befindet sich der Campingplatz, auf dem wir übernachten.

15 km / 1200 m 📈 / 1900 m 📉 / ☀️

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