23. Tag Zum verlassenen Bergdorf Dorve

23. Tag Zum verlassenen Bergdorf Dorve

Wir verlassen die idyllische Landschaft beim Nationalpark und ziehen weiter ins Vall d’Àneu. Dabei passieren wir Estais und Jou, zwei Bergdörfer, deren Bewohner in den 60iger Jahren abgewandert waren und bei denen nun vereinzelt Häuser wieder renoviert und bewohnbar gemacht werden. Die Häuser mit den Steinwänden und den Schieferdächern weisen einen einzigartigen Charme auf.

Nachdem wir in La Guingueta d› Àneu einen Kaffee- und Glace-Zwischenhalt eingelegt hatten, gehts weiter bergauf Richtung Dorve. Hier finden wir knorlige Eichenbäume, Wacholder- und Distelgewächse, sowie Brombeerstauden.

Wasser ist in dieser Gegend rar, es ist wichtig, dass man sich gut infomiert, wo die nächste Quelle aufzufinden ist, um immer genügend Wasser dabei zu haben.

Wir erreichen Dorve vor dem heutigen Spätnachmittagsgewitter, suchen bei einem der verlassenen Häuser mit grossem Vordach Schutz. Hier verbringen wir die nächsten zwei Stunden, bis der Spuck vorbei ist.

Dorve hat keinen Stromanschluss mehr und ist nur noch in drei renovierten Häusern bewohnt. Alle anderen Bauten sind am Einstürzen.

Abends ziehen wir weiter und suchen uns oberhalb des Dorfes einen Schlafplatz.

13 km / 700 m 📈 / 600 m 📉 ☀️⛈

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