Nach der durchregneten Nacht starten wir im Nebel mit Nieselregen. Auch am Nachmittag dominiert der Nebel, durchbrochen von einigen sehr kurzen zaghaften Sonnenstrahlen.
Wir erklimmen den Hourquette des Hounts-Secs auf 2275 m Höhe. Von hier aus könnte man mit einem kurzen Aufstieg zum Cap de Bassiéret eine tolle Rundumsicht geniessen, wir verzichten darauf ;-).
Kurzer Abstieg und Wiederanstieg zum Col de la Coume de Bourg. Von nun an gehts über Alpweiden, auf denen tausende von Schafen weiden, bergab bis Superbagnères, einer Skistation.
Kurz vor Superbagnères, auf einer Alpwiese werden die Wurzein der Genzian-Pflanzen augegraben, wohl zur Schnapsgewinnung.
Von hier aus gondeln wir 1200 Höhenmeter in die Tiefe bis Bagnères-de-Luchon. Happy-Knee-Houer 😀. Die Gondelbahn hat ihren Sommerbetrieb am 30. Juni gestartet, unser Glück.
Es beginnt wieder zu regnen. Im Hotel Bon Acceuil nehmen wir uns ein Zimmer, um die, trotz Gortex-Membran, völlig durchnässten Schuhe zu trocknen.
19 km / 1000 m 📈 / 700 m 📉 🌧🌫